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Gesunde Wachmacher

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Wachmacher

Koffein vor dem Sport gibt viel Power

4. Juni 2019 by Wachmacher

Koffein vor dem Sport verleihen Flügel — zumindest etwas, und vor allem, wenn es um aerobes Training geht. Die Zufuhr von Guarana kann also sehr positiv vor dem Sporttraining sein.

Darauf deutet eine Analyse von Studien aus den Jahren 2004 bis 2018. Die meisten Studien konzentrierten sich auf junge Männer und zeigten recht konsistent positive Auswirkungen von Kaffee auf Kraft und Ausdauer.

Sportler mit Koffein können höher springen

Zehn Studien zeigten, dass Sportler mit Koffein höher springen (Effektstärke, ES 0,17), eine weitere, dass sie schneller rennen, radeln und rudern (neun Studien, ES = 0,41). Der größte Nutzen von Koffein fand sich auf die aerobe Ausdauer. Praktisch alle Studien zu dieser Frage fanden positive Effekte (ES 0,22–0,61). Auf die Muskelkraft wirkte sich Koffein geringfügig leistungssteigernd (ES 0,16–0,20) aus.

Viele Sportler schwören offenbar auf den ergogenen Effekt von Koffein. In rund drei Viertel der Urinproben zur Dopingkontrolle wird das Stimulans nachgewiesen, das aber seit 2004 von der Liste der illegalen Dopingmittel gestrichen ist.

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Koffein unterdrückt NICHT den Appetit

8. August 2018 by Wachmacher

Koffein hilft dabei weniger zu Essen… Eine Studie beweist: Das ist Quatsch!

koffein studie über kaffee und koffein

„Koffein wird häufig zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Behauptungen hinzugefügt, dass es den Appetit unterdrückt und den Gewichtsverlust erleichtert“, sagte Dr. Panek-Shirley.

Das stimmt allerdings nicht. Es wurde zwar nachgewiesen, dass der Konsum von Koffein in kleinen Mengen den Appetitt zügen kann, diese Wirkung hält jedoch nur sehr kurz an. Eine Studie fand nun heraus, dass Koffein nur sehr schwache und vorübergehende Auswirkungen auf die Energieaufnahme hat und es nicht als wirksamer Appetitzügler unterstützt.

Koffein kann also entgegen vieler Behauptungen nicht wirklich beim Abnehmen unterstützen. Ich habe auch mal einen Artikel über Guarana und Abnehmen geschrieben, darin beschreibe ich insbesondere, dass es meiner Erfahrung genau dann hilft, wenn wir uns deswegen auch mehr bewegen.

„Frühere Forschungen haben spekuliert, dass Koffein den Stoffwechsel beschleunigt oder Gehirnchemikalien beeinflusst, die den Appetit unterdrücken.“

Was genau wurde in dieser Studie über Koffein untersucht?

An der Studie nahmen fünfzig gesunde Erwachsene (18-50 Jahre, 42% männlich) teil. Diese besuchten das Labor wöchentlich über einen Monat. Bei jedem Besuch im Labor wurden sie gebeten, Saft mit zusätzlichem Koffein zu trinken, was entweder dem Verbrauch von 4 Unzen (1 mg / kg) oder 8 Unzen (3 mg / kg) Kaffee entsprach oder kein Kaffee als Placebo-Dosis. 30 Minuten später wurden die Teilnehmer angewiesen, so viel oder so wenig wie gewünscht von einem herzhaften Frühstücksbuffet zu essen.

Die Forscher forderten die Teilnehmer auf, ihre Aufnahme und ihren Appetit in jedem Intervall zu dokumentieren. Sie stellten fest, dass die Teilnehmer nach dem Trinken des Saftes mit 1 kg / mg Koffein etwa 70 weniger Kalorien zu sich nahmen als nach dem Trinken von Saft mit 3 mg / kg oder ohne zugesetztes Koffein.Nachdem sie überprüft hatten, was die Teilnehmer für den Rest eines jeden Studientages gegessen hatten, stellten sie fest, dass der geringe Rückgang der Einnahme nicht anhielt.

Teilnehmer entschädigten für die reduzierte Aufnahme beim Frühstück später am Tag. Darüber hinaus gab es keine Unterschiede in dem mit den Koffeindosen assoziierten Appetit. Welche Art von Koffein verwendet wurde, ob das aus Guarana, Kaffee oder synthetisches Koffein wurde nicht weiter beschrieben.

Wenn wir Koffein konsumieren essen wir bei dieser Malzeit vielleicht weniger, wir holen das aber bei anderen Mahlzeiten am Tag wieder nach! 

„Diese Studie unterstreicht aufgrund ihres rigorosen Designs die Bedeutung guter Essgewohnheiten und stützt sich nicht auf nicht unterstützte Gewichtsabnahmehilfen oder ungesunde Praktiken“, sagte Co-Autorin Professor Carol DeNysschen, ebenfalls vom SUNY Buffalo State College.

Die Ergebnisse wurden kürzlich im Journal der Akademie für Ernährung und Diätetik veröffentlicht. Wer sich weiter über das Thema informieren möchte findet die Quelle hier:  Leah M. Panek-Shirleyet al . Koffein beeinflusst die Nahrungsaufnahme beim Frühstück vorübergehend. Zeitschrift der Akademie für Ernährung und Diätetik , online veröffentlicht am 19. Juli 2018; doi: 10.1016 / j.jand.2018.05.015

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Dieb schläft in einem Auto ein

3. August 2018 by Wachmacher

Dieb ist wegen Müdigkeit in einem geklauten Auto eingeschlafen

Ein Dieb aus Berlin ist in Blankenburg (Sachsen-Anhalt) auf frischer Tat im Schlaf überrascht wurden. Der Dieb ist in einem von ihm aufgebrochenen Auto eingepennt.

In einem Artikel auf Fokus Online habe ich gerade gelesen, dass ein Dieb am Tatort eingeschlafen ist und dort am nächsten Morgen von der Polizei geschnappt worden. Der 38-Jährige hatte aus einem Auto das Radio und andere Teile ausgebaut und in seiner Tasche verstaut, wie die Polizei mitteilte. Danach ist er eingeschlafen. Ein bisschen Guarana Pulver hätte bestimmt wunder gewirkt. Aber in diesem Fall ist es vielleicht besser so. Der Besitzer des Autos fand den Dieb am Mittwochmorgen schlafend in dem Wagen – und rief die Polizei.

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Nebenwirkungen von Koffein

18. Dezember 2017 by Wachmacher

Der Durschnittsdeutsche konsumiert täglich etwa 200 mg Koffein. Das nimmt er aber nicht nur durch Kaffee, sondern auch durch Tee, Schokolade oder Guarana auf. Zur Wirkung von Koffein kannst du z.B. HIER etwas genauer nachlesen. Sie benötigt etwa 30-45 Minuten, um sich zu entfalten und 4 Stunden, um wieder vollständig aus dem Körper verschwunden zu sein. Falls der Koffeinabbau verlangsamt ist – z.B. bei Schwangeren – kann es sogar bis zu 20 Stunden verbleiben.

Wirkungsweise von Koffein

Die anregende Wirkung von Koffein lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass es sich im Körper auf die gleichen Andokstellen setzt, die eigentlich für das körpereigene Adenosin vorgesehen sind. Dieses sorgt normalerweise dafür, dass wir alles etwas langsamer machen, z.B. durch eine geringere Herzfrequenz.

Das Koffein besetzt die Rezeptoren jedoch nur, ohne sie zu aktivieren. Deshalb wird an die Nervenzellen kein Signal zum langsameren Arbeiten gesendet – die Nervenzellen arbeiten also weiterhin auf Hochtouren.

Durch den regelmäßigen Konsum von Koffein gewöhnt sich der Körper jedoch an die Substanz und die Wirkung des Koffeins auf Aufmerksamkeit und Konzentration lassen nach. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Körper mit der Zeit mehr Adenosin-Rezeptoren ausbildet und das Molekül somit wieder an einigen freien Rezeptoren andocken kann. Um dann erneut einen leistungssteigernden Effekt zu erzielen, müsste die Koffeinzufuhr immer weiter erhöht werden.


Mögliche Nebenwirkungen von Koffein

Nebenwirkungen von Koffein sind erwiesen. Zu ihnen gehören unter anderem:

  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Einschränkung der Feinmotorik
  • Herzrasen
  • Übelkeit

Allerdings treten diese Nebenwirkungen meist erst auf, wenn man eine sehr große Menge Koffein zu sich genommen hat. Die Symptome sind möglich ab einer Dosis von 5,3 mg pro kg Körpergewicht. Für gesunde Erwachsene gelten bis zu 5,7 mg pro kg Körpergewicht als unbedenklich. Im Durchschnitt sind das etwa 400 mg Koffein am Tag. Diese erreichst du aber zum Beispiel erst durch ungefähr 4,5 große Tassen Kaffee.

Eine Überdosis ist das allerdings noch nicht! Von ihr spricht man erst ab einem Gramm Koffein. Damit ist allerdings nicht zu spaßen, denn es kann zu Angstzuständen und sogar einem Kreislaufkollaps kommen.

Doch wenn man sich einmal an eine größere Menge Koffein am Tag gewöhnt hat, treten Nebenwirkungen meist auch erst bei einer noch höheren Dosis auf als gewohnt.

Zur Dosierung von Koffein und einer Übersicht von verschiedenen Lebensmitteln und ihrem Koffeingehalt, kannst du HIER etwas nachlesen.

Reduktion der Koffeinzufuhr

Besonders bei Krankheiten oder beispielsweise einer Schwangerschaft ist es trotzdem sinnvoll, die Koffeinzufuhr ein wenig zu mindern. Doch Koffein kann tatsächlich auch körperlich süchtig machen. Wie bei jeder Sucht kann es daher zu Entzugserscheinungen kommen, wenn man den wirkungsvollen Stoff absetzt. Entzugserscheinungen können den Nebenwirkungen sehr ähneln und treten beispielsweise als Kopfschmerzen oder Übelkeit auf.

Am  besten ist es daher, wenn man die koffeinhaltigen Lebensmittel in dem Fall nur nach und nach  verringert.

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Was hat der Stoffwechsel mit Müdigkeit zu tun?

7. Dezember 2017 by Wachmacher

Müde durch Stoffwechselstörung?

Ständig lese ich davon, dass der Stoffwechsel einer der Nummer-1-Gründe für Müdigkeit ist. Doch was genau macht denn eigentlich der Stoffwechsel und welchen Einfluss hat er auf das Wach- oder Müdesein?

Der Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, ist erst einmal ein riesig großer Begriff, denn er bezeichnet die Gesamtheit der chemischen Prozesse im Lebewesen. Dass alles, was im Körper geschieht, Einwirkungen auf das Müdigkeitsgefühl hat, ist klar. Ich konzentriere mich an dieser Stelle auf die Schilddrüse, die im Körper sehr viel steuert und an einem anhaltenden Müdigkeitsgefühl Schuld sein kann.

Die Schilddrüse

Die Schilddrüse liegt unterhalb des Kehlkopfes und hat bei Menschen die schöne Form eines Schmetterlings. Sie speichert Iod und bildet daraus die Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin. Sie sind zu einem sehr großen Teil für den Energiestoffwechsel verantwortlich. Denn sie wirken auf das Herz und den Kreislauf und können somit für eine Erhöhung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz führen. Außerdem regen sie die Nervenzellen an. Das  bedeutet: du fühlst dich wach und aktiv.

Das alles sind Funktionen, die übrigens auch Wachmacher wie Kaffee oder Guarana bewirken. Sie setzt man kurzfritsig ein, wenn die Schilddrüsenhormone nicht mehr reichen.

Fehlfunktion der Schilddrüse

Die Fehlfunktionen der Schilddrüse können grob in eine Über- und eine Unterfunktion geteilt werden. Beide können die Ursache für ein starkes Müdigkeitsgefühl sein.

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse produziert diese zu wenig der beiden Schilddrüsenhormone. Dadurch bleiben die Wirkungen der Erhöhung der Herzfrequenz etc. aus bzw. sind weniger ausgeprägt. Mit einem schwachen Blutdruck und wenig Anregung der Nervenzellen im Gehirn fühlen wir uns automatisch schlapp und müde.

Und auch wenn man jetzt zunächst denkt, bei einer Überfunktion müsste man doch dann ganz und gar nicht müde sein. Auch sie kann zum Müdigkeitsgefühl führen. Denn durch die Überproduktion verbrauchen unsere Zellen unnötig viel Sauerstoff. Dadurch können wir Herzklopfen bekommen, uns unruhig fühlen und dadurch schließlich doch erschöpft und kraftlos sein.

Doch insgesamt muss nicht immer eine Stoffwechselstörung vorliegen, wenn man müde ist. Ursachen wie simpler Schlafmangel, zu wenig Bewegung, zu wenig Flüssigkeit oder ein Eisenmangel können auch dafür sorgen, dass wir uns schlapp fühlen.

Generell gilt: Wenn du das Gefühl hast, etwas stimmt mit deinem Körper nicht, geh zum Arzt!

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Was passiert mit dem Körper bei Müdigkeit?

19. August 2017 by Wachmacher

Müdigkeit hört sich so simpel an und man sollte meinen, dass man darüber ja gar nicht mal so viel wissen braucht – es kennt ja schließlich jeder. Doch es gibt einige verschiedene Arten von Müdigkeit. Was diese im Körper eigentlich auslösen, möchte ich hier zusammenfassen.

Arten bzw. Ursachen von Müdigkeit

Müdigkeit kann durch zu wenig Schlaf, durch kurz- oder langfristigen Schlafentzug oder auch Schlafstörungen verursacht werden.
Außerdem kann sie ein Symptom einer Krankheit sein oder im Gegensatz dazu eine Nebenwirkung von Medikamenten.
In den meisten Fällen kann Müdigkeit in der simpelsten Lösung durch Schlaf ausgeglichen werden. Ist dies nicht der Fall und liegt eine Schlafstörung zu Grunde, sollte man am besten einen Arzt aufsuchen.

Was passiert im Körper?

Zunächst einmal möchte ich die Symptome von Müdigkeit vorstellen. Denn sie kann sich durch viel mehr Dinge bemerkbar machen als man eventuell denkt. Symptome von Müdigkeit können sein:

  • allgemeines Unwohlsein
  • Beeinträchtigung der Wahrnehmung
  • verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • erhöhte Reizbarkeit
  • Frieren
  • bei extremem Schlafmangel leichter Rausch bis Halluzinationen

Was macht uns eigentlich müde?

Vielleicht hast du schon selbst gemerkt, dass du im Winter häufiger und früher müde bist als im Sommer. Die Frühjahrsmüdigkeit ist kein Mythos, sondern durch das Licht bedingt. Über unserem Sehnerv befindet sich das Nervenbündel SCN  (suprachiasmatic nucleus), der quasi unsere innere Uhr beherbergt. Der SCN bemerkt den Unterschied von hell und dunkel und gibt dem Körper das Signal, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Bedeutet: wir werden müde.

Sobald dieses Signal gesendet wurde, werden unsere Hormone aktiv. Die Zirbeldrüse empfängt das Signal nämlich und wandelt daraufhin das Glückshormon Serotonin in das Schlafhormon Melatonin um. Das Melatonin ist als Neurotransmitter für die elektrische Weiterleitung der Impulse in den Nervenzellen verantwortlich und sorgt so dafür, dass der gesamte Körper die Müdigkeit wahrnimmt.

Wenn wir zu lange auf Schlaf verzichten, bildet sich im Gehirn immer mehr des Abfallstoffs Adenosin, das die Schlaf- und Wachzentren des Gehirns beeinflusst und so dafür sorgt, dass die Müdigkeit und der Schlafdruck ansteigen. Wenn wir gegen Müdigkeit ankämpfen, wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Diese beiden Stoffe führen dazu, dass der Körper und das Gehirn nicht mehr „richtig funktionieren“ und die oben genannten Symptome auftreten. Dabei sind laut aktueller Forschungen einige Teile des Hirns komplett inaktiv, während andere fleißig weiterarbeiten.

Was ganz exakt im Körper und Gehirn bei Müdigkeit passiert, ist jedoch tatsächlich immer noch nicht genau erforscht, genau so wie der Grund dafür, dass wir Schlaf überhaupt brauchen.

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