Deine Abendrituale

 

Du merkst schon, ich arbeite viel mit Automatisierung und Ritualen.

 

Das kann dir helfen deinen Abend so zu strukturieren damit du morgens Wach aus dem Bett kommst. Das das Aufstehen am Morgen nicht einfach ist haben wir ja schon geklärt. Aber zum Aufstehen und Fit sein gehört auch der Abend davor.

 

Gehst du gerne abends Weg und trinkst Alkohol?

Hast du Probleme einzuschlafen?

Isst du das Falsche und davon vielleicht auch noch zu viel?

Schaust du zu viel Fernsehen?

 

All das können Ansätze sein, die dir es dir am nächsten Morgen schwer machen aufzustehen.

 

In diesem Artikel möchte ich dir meine Abendrituale vorstellen. Ich möchte dir zeigen wie du mit diesen einfachen Routinen besser, wacher und fitter in den nächsten Tag starten kannst.

 

Warum sind Abendrituale so wichtig?

 

Abendrituale sind aus drei verschiedenen Gründen so wichtig.

 

Hast du in deinen Tag deinen festen Automatismus integriert, der dir hilft das erlebte zu verarbeiten. Ohne eine Feste Struktur läuft alles durcheinander und du unterstützt das Chaos.

Eine feste Struktur gibt dir Sicherheit und Halt.

 

Du kannst dich darauf verlassen.

 

All diese unterbewussten Faktoren beeinflussen dein Gefühl dazu. Sie beeinflussen wie du mit dem Erlebten umgehst. Wie du das Erlebte verarbeitest.

 

Du musst dir einen Tag vorstellen wie in einem Computerspiel. Du erlebst eine menge Dinge.

 

Du handelst einfach.

 

Vielfach auch mit unüberlegten Automatismen, weil die nicht so viel Energie kosten.

 

Autofahren zum Beispiel.

 

Beim Autofahren schaltest du intuitiv, du lenkst intuitiv. Dein Tag ist voller dieser Erlebnisse.

 

Du begegnest Menschen.

Du führst Unterhaltungen.

 

Du Fährst Fahrrad.

 

Du Isst.

 

Du Kochst.

 

Dein Abend sollte dafür da sein dir diese Dinge bewusst du machen. Dein Abend sollte wie ein Spiegel für deinen Tag sein, da ist wichtig um das Erlebte zu verarbeiten.

 

So einfach kannst du dir dein Abendritual überlegen

 

Ich habe bereits in einem anderen Artikel darüber gesprochen, das ich mir die Zeit nehmen zu überlegen was mein Tagesmoment war.

 

Welcher Moment an diesem Tag war besonders toll für dich?

 

Welcher Moment hat deinen Tag so richtig bereichert?

 

Welcher Moment ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

 

Du kannst entweder einfach drüber nachdenken, oder du kannst es auch aufschreiben. Seit dem ich mir jeden Abend die Zeit nehmen um Abzuschalten weiß ich viel genauer was ich Erlebt habe.

 

Ich kann das was passiert ist mit diesem einen Moment verknüpfen.

 

Um das in der Praxis anzuwenden braucht es zu beginn etwas Disziplin. Es wird dir fremd sein, dich einfach darauf einzulassen. Du wirst dir vielleicht ein bisschen Komisch dabei vorkommen. Aber du wirst es lieben!