Tee als Wachmacher
Kaffee ist der Wachmacher Nr. 1 in Deutschland, viele trinken zwar Tee, aber ohne dabei die besondere auch wachmachende Wirkung von Tee zu kennen. Ich möchte dir auf dieser Seite zeigen, welche Vorteile der Genuss von Tee auf dein inneres Wohlbefinden hat.
Nicht alle Sorten von Tee eignen sich als Wachmacher, aber besonders Schwarzer Tee und Grüner Tee enthalten genau wie Kaffee Koffein aber auch Jasmin- und weiße Tees sind aufgrund Ihrer anregenden Wirkung sehr beliebt und gelten darüber hinaus noch als äußerst gesund.
Diese vier Teesorten machen dich richtig wach:
- Schwarzer Tee
- Grüner Tee
- Mate Tee
- Matcha Tee
Die Wirkung von belebendem Tee
Die Wirkung von Tee entfaltet sich dabei ähnlich wie die von Guarana langsamer als die von Kaffee, das heißt die Wirkung hält über einen längeren Zeitraum an und sorgt dafür das Du länger konzentriert arbeiten kannst. Die Besonderheit von Tee liegt auch in der Dosierung, welche Du bewusst dadurch beeinflussen kannst wie lange er ziehen muss. Generell gilt, Tee sollte nur zwei bis drei Minuten ziehen. Was viele garnicht wissen ist, dass wenn der Tee länger als fünf Minuten zieht tritt der gegenteilige Effekt ein, dann hat er nämlich eine beruhigende Wirkung und der stimulierende Effekt ist kaum zu spüren.
„Tee sollte generell nur zwei bis drei Minuten ziehen, damit er seine ideale Wirkung entfalten kann“
Es gibt neben den oben aufgezählten Teesorten noch weitere belebende alternativen welche besonders in den letzten Jahren in seiner Beliebtheit enorm gestiegen ist. Dem besonderen Mate oder Matcha-Tee, die ebenfalls koffeinhaltig sind, machen wach ohne dabei zu sehr aufzuputschen. Sie eignen sich daher als ideale alternative zu Kaffee und ist zudem noch sehr gut verträglich.
Die belebende Wirkung von Tee spüren, auch ohne das er Koffein enthält
Nicht alle Teesorten haben einen belebenden Effekt, wie ich bereits oben erwähnt habe hat das auf der einen Seite damit zutun, wie lange Du den Tee im heißen Wasser ziehen lässt, weiterhin aber auch welche Teesorten du verwendest. Die Teesorten, die keinen stark belebenden Effekt haben könnten natürlich problemlos auch in größeren Mengen konsumiert werden. Du solltest also darauf achten, wenn du größere Mengen an Tee konsumieren möchtest, dass er kein Koffein enthält.
Hier kann ich sehr gut Kamille oder Pfefferminz-Tee empfehlen. Diese haben eine sehr sanfte Wirkung, sorgen aber trotzdem dafür, dass Du wieder einen klaren Kopf kriegst. Es muss also nicht immer Koffein sein um dich zu puschen.
Ich schreibe in diesem Blog zwar viel über Koffein und Substanzen die sich aufgrund Ihres Koffeingehaltes gut eignen um wach und aktiv durch den Tag zu kommen, möchte aber auch immer wieder betonen, dass ich ein ganzheitliches Konzept empfehle. Damit der menschliche Körper funktioniert benötigt er viel Flüssigkeit.
„In Marokko gilt frischer Minztee als der perfekte Durstlöscher“
Ich zeige Dir auf dieser Seite die Wirkung der unterschiedlichen Teesorten und möchte speziell damit auch an dich appellieren nicht immer nur auf Koffein zu setzen sondern, auch die Vorteile anderer Wirkstoffe zu entdecken und damit nach dem ganzheitlichen Modell langfristig nicht nur wach, sondern auch Gesund zu leben.
Ich muss an dieser Stelle natürlich betonen, dass ich mir dieses Wissen auch nur autodidaktisch angeeignet habe, ich bin kein Arzt. Ich möchte mit diesem Blog aber trotzdem zur Aufklärung beitragen und dem Tee die Beachtung schenken, die er eigentlich verdient, denn Tee ist ein wunderbares Getränk welches in vielen Fällen sehr vernachlässigt wird.
Belebender Tee, Tee der wach macht:
1. Schwarzer Tee
Schwarzer Tee ist ist eine besondere Teepflanze, in Deutschland wird dieser häufig auch einfach als Schwarztee bezeichnet. Die Blätter dieses Tees werden im Vorfeld, im Unterschied zu Grünem Tee oxidiert. Er unterscheidet sich aber auch in der Zubereitung, im Geschmack und von den Inhaltsstoffen. All diese Faktoren lassen sich im Wesentlichen durch den Aufguss beeinflussen. Wir lernen also, dass es bei der Zubereitung von Tee ganz essenziell auf das Ziehenlassen ankommt und weiterhin natürlich auch auf das Wasser was Du für die Zubereitung verwendest.
2. Grüner Tee
Neben dem schwarzem Tee gibt es den Grüntee welcher vielfach auch als Grüner Tee bezeichnet wird. Es ist eine andere Art der Herstellung. Die Blätter der Teepflanze werden im Gegensatz zu die des schwarzen Tees nicht oxidiert. Aufgrund der anderen Verarbeitung wird auch häufig auch andere Teeblätter für die Herstellung gesetzt. Die kleinblättrigen Sorten eigenen sich hier besser für die Herstellung. Der wesentliche Unterschied zwischen grünem und schwarzen Tee liegt in der Zubereitung, im Geschmack sowie den Inhaltsstoffen und wie oben auch schon erwähnt natürlich in der Wechselwirkung durch den Aufguss.
3. Matcha Tee
Matcha ist nichts anderes als grüner gemahlener Tee. Dieser kommt von seiner Tradition aus der japanischen Teezeremonie und erfreut sich in den letzen Jahren auch in Deutschland einer großen Beliebtheit. Er hat eine sehr intensive grüne Farbe und einen lieblich bis süßlichen Geschmack. Wurde der Tee zu einem späteren Zeitpunkt geerntet kann er auch einen leich herben Geschmack entwickeln. Der Tee ist besonders aufgrund einer Inhaltsstoffe so beliebt. Er enthät viele Catechine und Carotine sowie die Vitamine A,B,C und E. Vor der eigentlichen Ernte des grünen Tees, der zu Matcha Tee verarbeitet wird, wird dieser häufig durch Planen bis zu vier Wochen vor der Sonnenstrahlung geschützt. Durch dieses Verfahren entsteht ein sehr delikates, dunkelgrünes Teeblatt welches sich später ideal zur Weiterverarbeitung eignet. Die Blätter werden nach der Ernte gedämpft, getrocknet und im Anschluss zu feinem Pulver gemahlen. Die Sorte selbst gibt als sehr edele Teesorte und ist daher auch entsprechend teuer.
4. Mate Tee
Mate Tee kommt wie Gurana aus Südamerika und wird in Deutschland auch häufig nur als Mate oder Matetee bezeichnet. Der Tee ist ein sehr hippes Getränk geworden, welches daher in sehr vielen unterschiedlichen Getränken zu finden ist, welche Du in fast jedem Supermarkt kaufen kannst. In Flaschen abgefüllt ist hier aber häufig auch Zucker zugesetzt. Die eigentliche Zubereitung von klassischem Mate-Tee ist jedoch ähnlich wie bei den anderen Teesorten auch durch den Aufguss von Wasser. In Südamerika ist dieses Getränk sehr verbreitet. Ursprünglich wird dieses Getränk in einem Trinkgefäß zubereitet.
Fragen rund im Tee, Koffein und die belebende Wirkung
Wieviel Koffein enthält Tee?
Das lässt sich leider nicht so einfach bestimmen. Grundsätzlich liegt der Koffeingehalt eines Teeblattes zwischen 3% und 6%. Wenn Du deinen Tee aufkochst kannst Du mit bestimmen wie intensiv die Wirkung sein soll. Es gilt die Formel: Je länger die Ziehzeit, desto höher der Koffeingehalt. Doch auch die Wassertemperatur spielt eine entscheidende Rolle. Erst bei Temperaturen über 70°C wird deutlich mehr Koffein freigesetzt als bei Graden um die 50-60° C. Bei 70°C und mehr weist Tee (Abhängig von der Sorte) einen Koffeingehalt zwischen 20 und 50mg pro Tasse auf.
Welcher Tee hat am meisten Koffein?
Nach meinen Recherchen enthält der Matcha Tee mit Abstand das meiste Koffein und schlägt dabei sogar Energiedrinks. Gefolgt sicherlich von dem Grünen Tee. Je nach dem wie lange der im Wasser zieht entfaltet sich da schon eine sehr intensive Wirkung.
Welcher Tee enthält kein Koffein
Rooibostee, Honigbuschtee, Buchutee, Hooidatee und Zitronengrastee enthalten kein Koffein und gelten auch als sehr beruhigend. Bei vielen anderen Sorten solltest Du darauf gefasst sein, dass es eine belebende Wirkung gibt.
Gibt es grünen Tee ohne Koffein?
Nein, Grüner Tee enthält Koffein. Eine Tasse grüner Tee enthält ungefähr 50 mg Koffein, mehr als genug, um Dich mit Power durch den Tag zu bringen. Das Besondere am Koffein in grünem Tee ist, dass es durch sogenannte Gerbstoffe gebunden wird und seine Wirkung dadurch langsamer entfaltet als im Kaffee.