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Gesunde Wachmacher

Guarana und andere Alternativen zu Kaffee

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Wachmacher Gurana

Nebenwirkungen von Koffein

18. Dezember 2017 by Wachmacher

Der Durschnittsdeutsche konsumiert täglich etwa 200 mg Koffein. Das nimmt er aber nicht nur durch Kaffee, sondern auch durch Tee, Schokolade oder Guarana auf. Zur Wirkung von Koffein kannst du z.B. HIER etwas genauer nachlesen. Sie benötigt etwa 30-45 Minuten, um sich zu entfalten und 4 Stunden, um wieder vollständig aus dem Körper verschwunden zu sein. Falls der Koffeinabbau verlangsamt ist – z.B. bei Schwangeren – kann es sogar bis zu 20 Stunden verbleiben.

Wirkungsweise von Koffein

Die anregende Wirkung von Koffein lässt sich unter anderem dadurch erklären, dass es sich im Körper auf die gleichen Andokstellen setzt, die eigentlich für das körpereigene Adenosin vorgesehen sind. Dieses sorgt normalerweise dafür, dass wir alles etwas langsamer machen, z.B. durch eine geringere Herzfrequenz.

Das Koffein besetzt die Rezeptoren jedoch nur, ohne sie zu aktivieren. Deshalb wird an die Nervenzellen kein Signal zum langsameren Arbeiten gesendet – die Nervenzellen arbeiten also weiterhin auf Hochtouren.

Durch den regelmäßigen Konsum von Koffein gewöhnt sich der Körper jedoch an die Substanz und die Wirkung des Koffeins auf Aufmerksamkeit und Konzentration lassen nach. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Körper mit der Zeit mehr Adenosin-Rezeptoren ausbildet und das Molekül somit wieder an einigen freien Rezeptoren andocken kann. Um dann erneut einen leistungssteigernden Effekt zu erzielen, müsste die Koffeinzufuhr immer weiter erhöht werden.


Mögliche Nebenwirkungen von Koffein

Nebenwirkungen von Koffein sind erwiesen. Zu ihnen gehören unter anderem:

  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Nervosität
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Einschränkung der Feinmotorik
  • Herzrasen
  • Übelkeit

Allerdings treten diese Nebenwirkungen meist erst auf, wenn man eine sehr große Menge Koffein zu sich genommen hat. Die Symptome sind möglich ab einer Dosis von 5,3 mg pro kg Körpergewicht. Für gesunde Erwachsene gelten bis zu 5,7 mg pro kg Körpergewicht als unbedenklich. Im Durchschnitt sind das etwa 400 mg Koffein am Tag. Diese erreichst du aber zum Beispiel erst durch ungefähr 4,5 große Tassen Kaffee.

Eine Überdosis ist das allerdings noch nicht! Von ihr spricht man erst ab einem Gramm Koffein. Damit ist allerdings nicht zu spaßen, denn es kann zu Angstzuständen und sogar einem Kreislaufkollaps kommen.

Doch wenn man sich einmal an eine größere Menge Koffein am Tag gewöhnt hat, treten Nebenwirkungen meist auch erst bei einer noch höheren Dosis auf als gewohnt.

Zur Dosierung von Koffein und einer Übersicht von verschiedenen Lebensmitteln und ihrem Koffeingehalt, kannst du HIER etwas nachlesen.

Reduktion der Koffeinzufuhr

Besonders bei Krankheiten oder beispielsweise einer Schwangerschaft ist es trotzdem sinnvoll, die Koffeinzufuhr ein wenig zu mindern. Doch Koffein kann tatsächlich auch körperlich süchtig machen. Wie bei jeder Sucht kann es daher zu Entzugserscheinungen kommen, wenn man den wirkungsvollen Stoff absetzt. Entzugserscheinungen können den Nebenwirkungen sehr ähneln und treten beispielsweise als Kopfschmerzen oder Übelkeit auf.

Am  besten ist es daher, wenn man die koffeinhaltigen Lebensmittel in dem Fall nur nach und nach  verringert.

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Was hat der Stoffwechsel mit Müdigkeit zu tun?

7. Dezember 2017 by Wachmacher

Müde durch Stoffwechselstörung?

Ständig lese ich davon, dass der Stoffwechsel einer der Nummer-1-Gründe für Müdigkeit ist. Doch was genau macht denn eigentlich der Stoffwechsel und welchen Einfluss hat er auf das Wach- oder Müdesein?

Der Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, ist erst einmal ein riesig großer Begriff, denn er bezeichnet die Gesamtheit der chemischen Prozesse im Lebewesen. Dass alles, was im Körper geschieht, Einwirkungen auf das Müdigkeitsgefühl hat, ist klar. Ich konzentriere mich an dieser Stelle auf die Schilddrüse, die im Körper sehr viel steuert und an einem anhaltenden Müdigkeitsgefühl Schuld sein kann.

Die Schilddrüse

Die Schilddrüse liegt unterhalb des Kehlkopfes und hat bei Menschen die schöne Form eines Schmetterlings. Sie speichert Iod und bildet daraus die Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin. Sie sind zu einem sehr großen Teil für den Energiestoffwechsel verantwortlich. Denn sie wirken auf das Herz und den Kreislauf und können somit für eine Erhöhung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz führen. Außerdem regen sie die Nervenzellen an. Das  bedeutet: du fühlst dich wach und aktiv.

Das alles sind Funktionen, die übrigens auch Wachmacher wie Kaffee oder Guarana bewirken. Sie setzt man kurzfritsig ein, wenn die Schilddrüsenhormone nicht mehr reichen.

Fehlfunktion der Schilddrüse

Die Fehlfunktionen der Schilddrüse können grob in eine Über- und eine Unterfunktion geteilt werden. Beide können die Ursache für ein starkes Müdigkeitsgefühl sein.

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse produziert diese zu wenig der beiden Schilddrüsenhormone. Dadurch bleiben die Wirkungen der Erhöhung der Herzfrequenz etc. aus bzw. sind weniger ausgeprägt. Mit einem schwachen Blutdruck und wenig Anregung der Nervenzellen im Gehirn fühlen wir uns automatisch schlapp und müde.

Und auch wenn man jetzt zunächst denkt, bei einer Überfunktion müsste man doch dann ganz und gar nicht müde sein. Auch sie kann zum Müdigkeitsgefühl führen. Denn durch die Überproduktion verbrauchen unsere Zellen unnötig viel Sauerstoff. Dadurch können wir Herzklopfen bekommen, uns unruhig fühlen und dadurch schließlich doch erschöpft und kraftlos sein.

Doch insgesamt muss nicht immer eine Stoffwechselstörung vorliegen, wenn man müde ist. Ursachen wie simpler Schlafmangel, zu wenig Bewegung, zu wenig Flüssigkeit oder ein Eisenmangel können auch dafür sorgen, dass wir uns schlapp fühlen.

Generell gilt: Wenn du das Gefühl hast, etwas stimmt mit deinem Körper nicht, geh zum Arzt!

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Was passiert mit dem Körper bei Müdigkeit?

19. August 2017 by Wachmacher

Müdigkeit hört sich so simpel an und man sollte meinen, dass man darüber ja gar nicht mal so viel wissen braucht – es kennt ja schließlich jeder. Doch es gibt einige verschiedene Arten von Müdigkeit. Was diese im Körper eigentlich auslösen, möchte ich hier zusammenfassen.

Arten bzw. Ursachen von Müdigkeit

Müdigkeit kann durch zu wenig Schlaf, durch kurz- oder langfristigen Schlafentzug oder auch Schlafstörungen verursacht werden.
Außerdem kann sie ein Symptom einer Krankheit sein oder im Gegensatz dazu eine Nebenwirkung von Medikamenten.
In den meisten Fällen kann Müdigkeit in der simpelsten Lösung durch Schlaf ausgeglichen werden. Ist dies nicht der Fall und liegt eine Schlafstörung zu Grunde, sollte man am besten einen Arzt aufsuchen.

Was passiert im Körper?

Zunächst einmal möchte ich die Symptome von Müdigkeit vorstellen. Denn sie kann sich durch viel mehr Dinge bemerkbar machen als man eventuell denkt. Symptome von Müdigkeit können sein:

  • allgemeines Unwohlsein
  • Beeinträchtigung der Wahrnehmung
  • verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • erhöhte Reizbarkeit
  • Frieren
  • bei extremem Schlafmangel leichter Rausch bis Halluzinationen

Was macht uns eigentlich müde?

Vielleicht hast du schon selbst gemerkt, dass du im Winter häufiger und früher müde bist als im Sommer. Die Frühjahrsmüdigkeit ist kein Mythos, sondern durch das Licht bedingt. Über unserem Sehnerv befindet sich das Nervenbündel SCN  (suprachiasmatic nucleus), der quasi unsere innere Uhr beherbergt. Der SCN bemerkt den Unterschied von hell und dunkel und gibt dem Körper das Signal, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Bedeutet: wir werden müde.

Sobald dieses Signal gesendet wurde, werden unsere Hormone aktiv. Die Zirbeldrüse empfängt das Signal nämlich und wandelt daraufhin das Glückshormon Serotonin in das Schlafhormon Melatonin um. Das Melatonin ist als Neurotransmitter für die elektrische Weiterleitung der Impulse in den Nervenzellen verantwortlich und sorgt so dafür, dass der gesamte Körper die Müdigkeit wahrnimmt.

Wenn wir zu lange auf Schlaf verzichten, bildet sich im Gehirn immer mehr des Abfallstoffs Adenosin, das die Schlaf- und Wachzentren des Gehirns beeinflusst und so dafür sorgt, dass die Müdigkeit und der Schlafdruck ansteigen. Wenn wir gegen Müdigkeit ankämpfen, wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Diese beiden Stoffe führen dazu, dass der Körper und das Gehirn nicht mehr „richtig funktionieren“ und die oben genannten Symptome auftreten. Dabei sind laut aktueller Forschungen einige Teile des Hirns komplett inaktiv, während andere fleißig weiterarbeiten.

Was ganz exakt im Körper und Gehirn bei Müdigkeit passiert, ist jedoch tatsächlich immer noch nicht genau erforscht, genau so wie der Grund dafür, dass wir Schlaf überhaupt brauchen.

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9 pflanzliche Wachmacher die du kennen solltest

24. April 2016 by Wachmacher

Du suchst eine coole Alternative zu Kaffee? Hier findest du 9 schmackhafte Wachmacher zum ausprobieren.

 

Beitragsbild- 9 WachmacherZiel und Inhalt dieser Seite ist die Darstellung von alternativen von Kaffee. Mit dieser Auflistung biete ich dir eine Übersicht viele toller Wachmacher und Aufputschmitttel. Kaffee gilt als das Lieblingsgetränk der Deutschen, ferner gibt es aber auch jede Menge toller Alternativen. Es gibt zahlreiche Pflanzen die als Wachmacher jedoch mehr oder weniger bekannt sind.

 

1. Guarana

Auf dieser Seite habe ich schon sehr viel über Guarana geschrieben, weil ich das Pulver sehr gerne als alternative benutze. Es ist sehr angenehmen in der Wirkung, weil es anders als Kaffee einen eher seichtere Wirkung hat. Das Koffein aus der Guaranapflanze wirkt langsamer aber dafür etwas länger. Guarana ist als Pulver oder in Kapseln bzw. Tabletten erhältlich. Der Wirkstoff von Guarana ist, wie Du es auch von Kaffee kennst Koffein. Das Koffein ist in einer etwas höheren Dosis enthalten. Mehr über die Wirkung von Guarana erfährst du in diesem Artikel, wo du auch weiterführende Links zu dem Thema findest.

[yellow_box]Meine Empfehlung: Bio-Guarana Pulver aus Brasilien[/yellow_box]

Guarana zeichnet sich insbesondere durch seinen sehr hohen Koffeingehalt aus. Im getrocknetem Zustand enthält Guarana in etwa 4-8 Prozent Koffein. Das ist im Vergleich zu den anderen Substanzen sehr viel. Neben dem hohen Anteil an Koffein enthält die Pflanze noch Tannine, Theophyllin, Theobromin, Catechin, Epicatechin, Saponine, Stärke, Mineralstoffe und Wasser. Diese Aufzählung erwähne ich hier aufgrund seiner Vollständigkeit, möchte darauf aber nicht vertiefend eingehen.

 

2. Kolanuss

Die Kolanuss ist eine sehr beliebte alternative zu Kaffee. Dabei ist die Nuss gerade in Deutschland noch sehr unbekannt. Sie enthält ein paar Prozent mehr Koffein als Kaffee. Die Wirkung wird daher häufig etwas intensiver als die von Kaffee beschrieben. Das tolle daran ist, das Sie zum Beispiel im Vergleich zu Guarana noch etwas preiswerter ist. Neben dem wachmachenden und aufputschenden Effekt wird der Kolanuss noch eine leicht aphrodisierende Wirkung zugesprochen.

Der Hauptwirkstoff in der Kolanuss ist, wie sollte es auch anders sein Koffein. Im Vergleich zu Guarana ist die Menge dahinter etwas weniger. In der Kolanuss sind etwa 3,5 Prozent Koffein enthalten. Weiterhin findest du die Inhaltsstoffe Theobromin, Catechin, Epicatechin, Procyanidine, Gerbstoffe, Stärke, Proteeine, Zucker, Fette und Mineralstoffe. Mit den 3,5 Prozent liegt der Koffeingehalt der Kolanuss deutlich über dem von herkömmlichem Kaffee. Damit hat die Kolanuss hier einen guten zweiten Platz belegt, wobei die Ordnungskritereien hier keine Relevanz haben.

 

3. Mate

Die beliebtheit vin Mate wächst und hat in Deutschland in den vergangen Jahren eine regelrechten Boom erfahren. Der Erfolg ist zum Teil sicherlich seiner wachmachenden Wirkung zugeschrieben. Besonders die Getränketees in Flaschen mit eitwas Kohlensäure kommen sehr gut an. In Berlin findest du fast keinen Laden in du keine Mate bestellen kannst. Der Strauch kommt, ähnlich wie Guarana aus Südamerika wo er sehr weit verbreitet ist. Mate in seiner herkömmlichen Form ist ein Aufgussgetränk, aus geschnittenen und getrockeneten Blättern des Mate-Strauchs. Ich würde vermuten, dass einem hier in Deutschland eher die Getränke aus dem Supermarkt (Club Maté) bekannt sind und weniger das eigentliche Getränk, welche als Tee Aufguss konsumiert wird. Aufgrund mehrerer Studien ist Maté sehr beliegt aufgrund seiner appetithemmenden Wirkung.

 

Auch Mate enthält natürlich Koffen, allerdings lange nicht so viel wie Guarana, oder die Kolanuss. In der Menge findest du etwa 0,7-1,7 Prozent Koffein in der Pflanze, dafür jedoch einen sehr sehr hohen Anteil an Theobromin (0,3 bis 0,9 Prozent). Neben diesen Inhaltsstoffen enthält die Pflanze etwas Theophyllin, sowie Mineralien und Flavonide.

 

4. Maca (Lepidium meyenii)

Maca ist weniger als reiner Wachmacher, sondern vielmehr als Nahrungsergänzungsmittel bekannt, weil es sehr viele wichtige Nährstoffe enthält. Die Maca-Pflanze gehört dabei zur Gattung der Kressen und kommen ursprünglich aus der peruanischen Region Moquega und Puno. Angebaut wird die Pflanze schon seit mehr als 2000 Jahren, insbesondere in den obenen Höhenlagen der Anden in Peru. Sie ist also schon seit mehr als 2000 Jahren als Nahrungs- und Heilpflanze verwendet. Aufgrund der diversenen Inhaltssoffe, sowie deren Kombination hilft es dir morgens besser aus dem Bett zu kommen. Neben diesen wird die Pflanze insbesondere in den USA als Potenzsteigernde Substanz vermarktet.

Maca ist zwar als Wachmacher bekannt enrhält aber eher untypische Inhaltsstoffe wie  59% Kohlenhydrate, 10,2% Protein, 8,5% Faserstoffe und 2,2% Lipide sowie zusätzlich ein hoher Anteil an Aminosäuren und Mineralstoffen wie Eisen und Calcium. Die Wirkung von der Pflanze entfahltet sich inbesondere dann, wenn es regelmäßig konsumiert wird. Neben der allgemeinen Wachmachenden Wirkung wird der Pflanze eine positive Auswirkung auf die Stimmung und die sexuelle Leistungsfähigkeit nachgesagt.

 

5. Guayusa

Dieser Wachmacher ist in Deutschland so gut wie garnicht bekannt. Sie ist verwandt mit dem hier in Europa bekannteren Mate. Dabei kann Guayusa durchaus als weitere Alternative zu Kaffee bezeichnet werden. Die Guayusapflanze enthält 2,9 bis 3,2 Prozent Koffein und kommt damit fast an die Wirkung von Guarana oder der Kolanuss. Weiterhin hat es in den anderen Inhaltstoffen weitere Parrallelen nähmlich den Inhaltsstoff Theobromin und L-Theanin, welchen auch eine wachmachende Wirkung nachgesagt wird. Das pure Kraut ist in Deutschland eigentlich nicht erhältlich, es kann aber aus anderen Ländern bezigen werden. In Deutschland finden man den Wirkstoff der Pflanze in einigen Teesorten. Der Aufguss macht langsam, jedoch langanhaltend munter und frisch. Guayusa vereint die Vorteile von Kaffee und Grüntee: der selbe Koffeingehalt wie Kaffee kann in Kombination mit einem doppelt so hohen Antioxidantiengehalt wie Grüntee genossen werden. Geschmacklich ist Guayusa weniger herb als Mate und hat erdige Noten wie Grüntee

 

Über die eigentlichen Inhaltstoffe konnte ich jedoch leider kaum etwas herausfinden, sodass ich das an dieser Stelle erst mal offen lasse. Wenn hier jemand Erfahrungen gesammelt hat freue ich mich total auf eure Unterstützung.

 

6. Grüner Tee (Camellia sinensis)

Grünen Tee kennen wir sicherlich alle. Er hat im Prinzip viele Parralelen zu schwarzem Tee, wird aber nach der Ernte nicht fermentiert, sondern lediglich getrocknet. In dieser Liste ist der Grüne Tee, vermutlich auch neben dem schwarzen Tee einer der bekanntesten Wachmacher. Besonders im Asiatischen Raum gibt es eine ausgeprägte Teekultur. Grüner Tee enthält mehr Gerb- und Bitterstoffe als Schwarzer Tee, hat also eine noch gesundheitsförderliche Wirkung.

Die wirksamen Wirkstoffe und die Konzentration in den trockenen Teeblättern sind Koffein, welche ähnlich wie bei Gurana bei 3 bis 5 Prozent liegt, Theobromin 0,1 Prozent, Theogallin 2 bis 3 Prozent sowie Theanin 4-6 Prozent.

 

7. Ginseng (Panax ginseng)

Ginseng an sich ist eine Wurzel, welche vorwiedend im Gebirgs- und Waldregionen engebaut werden. Ginseng ist eine aus Asien stammende Pflanze, die eine wichtige Rolle in der chinesischen Volksmedizin spielt. Sie dient als Stärkungs- und Nahrungsergänzungsmittel. Es gibt weißen und roten Ginseng, der Weiße hat etwa doppelt so viele Wirkstoffe wie der Rote. Doch Ginseng ist nicht nur ein Nahrungsergänzungsmittel – es wirkt auch leicht aufputschend und steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit! Es ist auch ein gutes Antidepressiva, da es leistungssteigernd ist und die Laune verbessert.

8. Kakao

Der Kakaobaum (Theobroma cacao) ist die die exotische Pflanze, deren Früchte die berühmten Kakaobohnen sind. Kakao ist auch in deutschland ein sehr sehr beliebtes Getränk. Kakao wird hierzulande meist industriell zu Schokolade weiterverarbeitet. Dieses Produkte enthalten aber häufig nur sehr sehr wenig Rohkakao, und damit auch nur eine eingeschränkte aufputschende Wirkung. Kakao an sich enthält etwa 1- bis 2,5 Prozent Theobromin und ca. 0,2% Koffein. Damit kann er sich durchaus als Wachmacher bezeichnen, enthält aber natürlich deutlich weniger Koffein als Guarana und Co. Neben dem eben aufgezählten Inhaltsstoffen enthält Kakao vor allem verschiedene Gerbstoffe (Tannine) und etliche weitere Wirkstoffe wie: Anandamid, Dopamin, Histamin, Serotonin, Tryptophan, Phenylethylamin, Tyramin und Arginin.

Macht man sich einen Tee aus echtem, purem Kakao, schmeckt dieses Getränk zwar nicht wie Kakao aus dem Supermarkt, ist aber sehr aufputschend!

 

9. Matcha

Matcha ist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee, der in derjapanischen Teezeremonie verwendet wird. Der Tee enthält viele Catechine sowie Carotine und die Vitamine A, B, C und E. Matcha ist eine besonders edle Teesorte und daher entsprechend teuer. Der Tee sollte immer gut verschlossen sowie kühl und trocken gelagert werden. Das besondere an Matcha ist die Zubereitung. 1 bis 2 Gramm des Pulvers werden in eine Matcha-Schale gegeben, mit 60 bis 100 ml heißem Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen, Cha-sen genannt, schaumig geschlagen. Das ist die klassische Art der Zubereitung und natürlich entsprechend wichtig, diesen Tee sorgfältig zuzubereiten. Das Wasser sollte eine Temperatur von etwa 80 °C haben und nicht zu hart sein. Beim Aufschlagen des Tees bewegt man den Besen aus dem Handgelenk vor und zurück, etwa in Form des Buchstaben ‚M‘. Je höher und fester der Schaum, desto besser ist der Tee gelungen. In der japanischen Teezeremonie gibt es neben der Zubereitung starken Tees, koi-cha (濃茶), mit viel Teepulver und wenig Wasser auch die Zubereitungsart des dünnen Tees, usu-cha (薄茶), bei dem Matcha mit entsprechend viel Wasser aufgebrüht und gerührt wird.

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Tabletten zum Wachbleiben So findest du mehr Energie in deinem Alltag

7. Dezember 2015 by Wachmacher


Wozu sollte man überhaupt Tabletten zum Wachbleiben brauchen?
Solche Situationen kennen wir fast alle: Wir fahren mit dem Auto und kämpfen gegen den Sekundenschlaf.

Aber das ist nicht nur lebensgefährlich,

sondern birgt auch ein hohes Risiko für die Allgemeinheit, wenn dadurch andere gefährdet sind.

Manchmal fühlen wir uns in bestimmten Situationen auch einfach überlastet,matt und angeschlagen -beispielsweise beim Lernen für Schule oder Studium.

Denken wir auch an die junge Mutter, die sich um den Haushalt und den Nachwuchs kümmern muss und der viel an Energie abverlangt wird. Wir müssen in bestimmten Situationen topfit sein, im Arbeitsalltag, Studium oder Schule oder wenn wir beim Sport Höchstleistungen erbringen müssen. Diese ganz alltäglichen Situationen erfordern oft unsere ganze Leistung und Energie.

Ein Mittel zum Wach bleiben

Es gibt eine Vielzahl von „Wachmachern“, doch kann man diese einfach so risikolos einnehmen oder gibt es Nebenwirkungen oder nachhaltige Schäden?

„Putschen“ diese Wunder-Pillen einfach nur auf oder können sie wirklich nützlich und hilfreich sein? Es gibt in jedem Fall auch alternativen zu den Tabletten für mehr Energie kann man auch zahlreiche Lebensmittel konsumieren die auch viel Koffein enthalten, hier ist eine Liste mit allen Wachmachern die es gibt.

Verschiedene Tabletten für mehr Energie

1. Guarana Tabletten zum Wachbleiben

Zuerst möchte ich dir „Guarana“ vorstellen, ein natürliches Extrakt, das Wunder gegen Müdigkeit wirkt. Guarana wird aus einer Pflanze aus Brasilien gewonnen und ist ein natürlicher Wachmacher. Es ist als Pulver oder auch in Form von Kapseln und Tabletten erhältlich. Mehr über diese Tabletten findest Du hier: Guarana Tabletten

Die Wirkung davon ist, dass man sich wacher und frischer fühlt und sich wieder besser auf Dinge konzentrieren kann. Das macht es ideal für Menschen, die länger fit sein müssen, sei es im Beruf, Studium oder auch beim Sport. Der Vorteil von Guarana – im Gegensatz zu Koffein im Kaffee – ist, dass Guaranin frei von Reizstoffen ist und auch Menschen, die sonst kein Koffein nehmen sollten, Guarana gut vertragen.

Außerdem macht Guarana nicht nervös und hat eine ausgleichende Wirkung auf den gesamten Organismus. Guarana wird oft von jungen Menschen eingesetzt, die sich besser auf ihr Studium oder die Ausbildung konzentrieren müssen oder auch im Leistungssport. Im Job bietet sich Guarana für Fernfahrer oder Arbeiter im Schichtdienst gut an. Die Wirkung von Guarana setzt nach ca. 20-30 Minuten ein und baut sich langsam auf, hält aber lange an. Bei Kaffee und Energy Drinks ist das anders, da der Leistungsabfall bereits nach kurzer Zeit einsetzt.

Guarana ist 100 Prozent natürlich und legal!

2. Koffeintabletten zum Wachbleiben

In Apotheken und Online gibt es eine Vielzahl von Koffein-Tabletten. Koffein steigert die Konzentration und mindert die Müdigkeit. Ähnlich wie bei den Guarana Tabletten wirken Koffeintabletten. Der Unterschied ist, dass Koffeintabletten synthetisches Koffein enthalten. Die Wirkung je nach Belastung 2-4 Stunden an.

Danach kommt dann die Erschöpfung – und das ist das Gefährliche daran. Besonders wenn man zum Beispiel Koffein-Tabletten als Autofahrer einnimmt, um sich wach zu halten, kann die darauffolgende Erschöpfung schwere und gefährliche Konsequenzen haben. Deshalb ist es ratsam, diese Mittel nur zu nehmen, wenn abzusehen ist, dass die Fahrt in den nächsten 2 Stunden endet.

Koffein ist nicht rezeptpflichtig und ganz einfach übers Internet zu bestellen. Koffeintabletten sind zwar nicht gesundheitsgefährdend, Nebenwirkungen können jedoch trotzdem auftreten (z. B. Herzrasen, Übelkeit). Bei gesundheitlichen Beschwerden, wie z. B. Bluthochdruck, sollte die Einnahme von Koffeintabletten vermieden werden.

Das Koffein reaktiviert das Nervensystem und steigert die Herztätigkeit. Dadurch erhöhen sich Puls und Blutdruck. Einen ausführlichen Artikel über die Wirkung von Koffein findest Du hier: Koffein Wirkung

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Ich schreibe seit 2014 über Koffein, Guarana und andere Wachmacher. Gerne helfe ich bei deinen Fragen. Am Besten über Facebook.
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Guarana Pulver
Guarana Lebensmittelliste
Guarana im Shop ansehen

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